Zahlungsausfälle können vermieden werden!

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Warum E-Commerce-Händler Transaktionen von Kunden verlieren? Dies hat viele verschiedene Gründe. Es gibt einen Grund, dem sich nur die Wenigsten bewusst sind: Fehler bei der Zahlungsautorisierung. Eine von sieben E-Commerce-Bestellungen wird während der Zahlungsautorisierung abgelehnt. Wie kommt es zu diesen Zahlungsausfällen? 72% der abgelehnten Transaktionen werden von Kunden getätigt, die sich den Kauf leisten können. Unsere Daten zeigen, dass durch Zahlungsausfälle jedes Jahr rund 500 Mrd. EUR verloren gehen.

In unserem Bericht erfahren Sie warum viele Händler nicht in der Lage sind Zahlungsausfälle zu verhindern. Machen Sie sich mit drei Maßnahmen vertraut, mit Hilfe derer Händler verlorengegangene Umsätze zurückgewinnen können.

In diesem Blogpost wollen wir Ihnen einige Ergebnisse unseres Berichts vorstellen: Wo treten Zahlungsausfälle also auf? Wie lassen sich Zahlungsausfälle messen und was können Händler gegen Zahlungsausfälle tun?

Wo treten Zahlungsausfälle auf?

Zahlungsausfälle treten häufiger beim Kauf teurer Artikel auf. Händler vermuten meist, dass sich hinter teuren Artikeln eine betrügerische Bestellung versteckt.  Kunden, die ein ausländisches Zahlungsmittel verwenden werden ebenfalls oft abgelehnt. Dies trifft zum Beispiel auf Reisende zu, da Bestellungen aus einer anderen geografischen Region oftmals als riskant erscheinen. Unsere Daten zeigen, dass viele Modehändler mehr als 10% ihrer E-Commerce-Bestellungen ablehnen, da sie eine betrügerische Bestellung vermuten. Reiseunternehmen und Fluggesellschaften lehnen doppelt bis dreimal so viele Bestellungen ab. Dieses Phänomen wird auch False Declines genannt.

Wie lassen sich Zahlungsausfälle messen?

Transparenz ist eine der wichtigsten Komponenten bei der Messung von Zahlungsausfällen. Händler haben meist keine Einsicht in Zahlungs- und Banksysteme. Banken geben zwar Gründe an, warum sie eine Transaktion ablehnen. Diese können von Händlern jedoch nicht immer nachvollzogen werden.

Wir bei Riskified haben herausgefunden, dass ungefähr 70% der abgelehnten Transaktionen nicht nachvollziehbar sind. Die Ablehnungscodes sind meist generisch und bieten keinen nachvollziehbaren Grund, warum eine Transaktion nicht autorisiert wurde. Dieser Mangel an Transparenz macht es für Händler sehr schwierig, das Ausmaß an False Declines nachzuvollziehen.

Was können Händler dagegen tun?

Der Prozess der Zahlungsautorisierung ist eindeutig ineffizient und nicht transparent genug. Händler können die Regeln einer ausstellenden Bank, aufgrund dessen sie Transaktionen ablehnt nicht kontrollieren. Sie können ihren Kunden jedoch alternative Zahlungsmöglichkeiten bieten. Dadurch verlieren Händler keine legitimen Transaktionen und sichern sich den Customer-Lifetime Value ihrer Kunden. Dadurch kommen sie dem Kunden entgegen, können aber auch ihre Einnahmen erhöhen. 

Diese Erkenntnisse und weitere wichtige Tipps haben wir in unserem Bericht über fehlgeschlagene Zahlungsautorisierungen zusammengetragen. Für weitere Einblicke laden Sie sich bitte ein kostenloses Exemplar des vollständigen Berichts herunter oder schreiben Sie uns eine Email an [email protected].